Immobilien Blog
Makler für Immobilien
03.03.2020, 10:50:23
Zunächst muss klargestellt werden, dass natürlich nicht automatisch jeder von ihnen protzig oder arrogant ist, da selbstverständlich auch nicht jeder einen Porsche fährt. Die dargestellte Sichtweise entspricht vielmehr dem Produkt der unwissenden Fantasie, anstatt der Wahrheit. In Wirklichkeit ist es nämlich eher so, dass
Immobilienmakler ganz normale Menschen sind, die weder abgehoben noch sonst irgendetwas sind. Die schwachen Konnotationen wurden wahrscheinlich durch zahlreiche Imitationen dieser Art in den Köpfen der Menschen festgesetzt. Um dem ein wenig entgegen zu wirken, bietet es sich durchaus an, sich den Beruf und den Weg zum Makler einmal ein bisschen besser und genauer anzusehen. Wie fängt man überhaupt an beziehungsweise welche Voraussetzungen braucht es, und was sind die tatsächlichen Aufgaben?
Abitur, Ausbildung oder sogar Studium - was ist notwendig?
Als Erstes eine Nachricht, die wohl jeden erfreuen wird, der sich hobbymäßig mit solchen Sachverhalten auseinandersetzt. Da der Beruf des Maklers in Deutschland eigentlich gar nicht eingetragen oder gar geschützt ist, steht es im Prinzip jedem offen, diesen Job auszuüben. Wer natürlich kein geeignetes Fachwissen hierüber besitzt, wird kaum erfolgreich werden. Es ist aber gleichzeitig so, dass es frei wählbar ist, wie man zu Wissen in diesem Bereich kommt. Entweder durch das eigene Aneignen oder doch durch professionelle Hilfe, zum Beispiel in Form von Kursen.
Wer jedoch ein Haus verkaufen will und damit mehr Erfolg als seine Konkurrenz haben möchte, kann sich auch für ein nicht notwendiges Studium einschreiben. Hier wären unter anderem die Studiengänge Immobilienwirtschaft oder auch Betriebswirtschaft möglich. Den Schwerpunkt sollte man anschließend auf die Themenbereiche Grundstücks- oder Wohnungswesen legen. Hat man dagegen keine Lust auf die Universität und zahlreiche, mitunter langweilende Theoriestunden, ist es zudem denkbar, eine Ausbildung in diese Richtung zu machen. Geprüfter Immobilienfachwirt kann man vor allem bei der Industriekammer werden. Vielleicht hilft das dort erworbene Wissen später auch einmal im privaten Bereich, sofern es einem hier vorschwebt, das Haus verkaufen zu wollen.